EMS und Biokinematik, Muskellängentraining
Die Biokinematik ist eine Methode des Muskellängentrainings, bei der die gesamte Muskelkette in die Länge gebracht und gleichzeitig in die Kraft trainiert wird. EMS (Elektromyostimulation) ist eine Trainingsmethode, bei der elektrische Impulse zur Muskelkontraktion verwendet werden.
Die Kombination von EMS und Biokinematik bietet folgende Vorteile:
- Intensiveres Training: Durch die Kombination mit EMS wird die Muskelaktivierung verstärkt, wodurch das Training wesentlich effektiver wird.
- Zeitersparnis: Durch EMS wird die notwendige Belastung schneller erreicht, wodurch die Übungen kürzer gehalten werden können.
- Besserer Muskelaufbau: EMS kann dazu beitragen, dass die Muskulatur stärker und länger wird.
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Verbesserte Körperwahrnehmung: Durch die EMS-Impulse spürst du, welche Muskelketten du aktivieren solltest und welche nicht - die Übungsausführung wird automatisch optimiert.
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Menschen mit Bewegungseinschränkungen können leichter ins Training kommen: EMS kann dazu beitragen, dass die Muskeln trotz eingeschränkter Beweglichkeit aktiviert werden können.
Fazit
EMS in Verbindung mit Biokinematik ist eine sehr effiziente Methode um das Muskellängentraining zu optimieren, die sowohl für gesunde, als auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeignet ist. Dein ideales PRO EMS-System.
Die Übungen:
Die folgenden Übungen können am Arbeitsplatz oder auch zuhause sehr einfach und unkompliziert durchgeführt werden. Zu deinem EMS-Anzug benötigst du außer einem Band keine weiteren Geräte oder Hilfsmittel.
Generell gilt für alle Übungen: Nie in einen Schmerz hinein trainieren, immer die Signale des Körpers wahrnehmen und nicht zu viel Kraft ausüben. Bei akuten Schmerzen, Verletzungen oder Erkrankungen solltest du die Übungen nicht durchführen. Die Übung für die Hüftbeuger sollte auch bei einer bestehenden Rektusdiastase, während der Schwangerschaft, sowie bei Bauch-, Leisten-, und/oder Nabelhernien nicht ausgeführt werden.
Haltedauer: Deine Muskulatur darf leicht zittern und auch arbeiten. Wenn bei dir Gefühl der Anstrengung entsteht, atme noch 3-5 Mal tief durch und löse danach die Übung langsam auf. Du solltest die Übung nicht abrupt beenden, sondern langsam und kontrolliert herauskommen. Wenn Schmerzen während der Übung auftreten, beende die Übung langsam und überprüfe, ob du die Übung gut durchgeführt hast. Wichtig ist, dass du nie, in einen Schmerz hinein trainierst oder eine Grenze überschreitest. Lockere deine Muskulatur nach dem Beenden der Übung wieder mit sanften Bewegungen, wie z. B. Schultern kreisen oder ein paar Schritte gehen.