Faszien – was hat es damit auf sich?

Faszien – was hat es damit auf sich?

Kaum ein Gewebe wurde so unterschätzt wie Faszien! Du fragst dich bestimmt:

  • Was sind Faszien eigentlich genau?
  • Muss ich sie extra trainieren?
  • Verursachen sie wirklich Rückenschmerzen?
  • Brauche ich unbedingt eine Faszienrolle?

Hier bekommst du wissenschaftlich fundierte Antworten – einfach und verständlich erklärt.

So kannst du dir Faszien vorstellen

Nimm eine Orange zur Hand (oder schau dir unser Bild an): Die weißen Häute zwischen den Fruchtabschnitten ähneln unseren Faszien. Sie:

  • Trennen Muskeln und Muskelbündel
  • Bilden ein flexibles Netzwerk
  • Bestehen aus Kollagen und Hyaluron

Im Idealfall gleiten sie geschmeidig – aber sie können verfilzen! Was das bedeutet...

Faszien-Struktur an Orange veranschaulicht

Faszien und Schmerzen: Das musst du wissen

Mikroskopaufnahme von Fasziengewebe

Forscher der Uni Ulm fanden heraus:

⚠️ Hauptgründe für verfilzte Faszien:

  • Bewegungsmangel (z.B. 3 Wochen Gips)
  • Chronischer Stress
  • Einseitige Belastungen

Die Folge? Verhärtungen drücken auf Nerven – häufig die Ursache für:

  • Chronische Rückenschmerzen
  • Nackenverspannungen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit

Das hilft bei verfilzten Faszien


Die 3 effektivsten Methoden:

  1. Faszienrollen: Massieren verklebte Stellen effektiv
  2. Dehnen: Erhält die Elastizität
  3. Funktionells Ganzkörpertraining: Aktiviert alle Muskelgruppen

💡 Kombiniere Rollmassagen mit regelmäßigem Training für beste Ergebnisse!

Merke: Faszien sind dein körpereigenes Stütznetzwerk. Mit Bewegung und gezielter Pflege bleibst du schmerzfrei!