Motivation – Was bewegt Menschen, etwas zu tun?
Was bewegt Menschen dazu, einen Marathon unter drei Stunden laufen zu wollen, jeden Tag zwei Stunden im Fitnessstudio zu verbringen oder an einem Tag mehr als 200 Kilometer Rad zu fahren? Was treibt Menschen zu solchen Höchstleistungen? Und was wiederum hält andere davon ab, auch nur einmal in der Woche für 20 Minuten zum EMS-Training zu gehen?
Wir von eaglefit stellen uns genau diese Fragen, denn es ist Teil unserer Philosophie, Menschen zur Bewegung und zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren. Mit unseren EMS-Trainingsgeräten und Klimmzugstangen möchten wir dir helfen, Sport und Training in deinen Alltag zu integrieren. Doch deine Einstellung, deine Ziele und deine Motivation liegen letztendlich in deiner Hand. Deshalb erklären wir dir hier die psychologischen Hintergründe von Motivation und geben dir praktische Tipps, wie du deine Motivation steigern kannst.
Motivation, Motive und Volition
Jeder Mensch ist motiviert. Motivation ist die „aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzuges auf einen positiv bewerteten Zielzustand“ (Rheinberg, 2004, S.15). Dein Zielzustand kann also genauso gut ein gemütlicher Fernsehabend sein, wenn du dies als positiv bewertest. Die Bewertung von Situationen in positiv oder negativ ist der Schlüssel zur Motivation. Diese Bewertung erfolgt nach individuellen Motiven, die relativ konstant sind, aber durch neue Erfahrungen geweckt werden können.
Zum Beispiel könnte ein neues Motiv entstehen, wenn zwei deiner Freunde begeistert mit EMS-Training angefangen haben. Vielleicht probierst du es auch aus, um Zeit mit ihnen zu verbringen. Neben Motiven spielt die Volition, also die Willenskraft, eine große Rolle. Mit Willenskraft kannst du es schaffen, auch ohne starkes Motiv Sport zu treiben und deinen „inneren Schweinehund“ zu überwinden.
Doch wie entwickelst du Willenskraft und steigerst deine Motivation? Ein guter Ansatz ist das Setzen von Zielen. Was du dabei beachten musst, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Ziele setzen = motiviert sein?
„Ich will in den nächsten 4 Monaten 10 kg abnehmen.“ – ein solches Ziel ist schnell gesetzt, doch oft fehlt die langfristige Motivation. Damit Ziele wirklich motivieren, sollten sie folgende Eigenschaften haben:
- Realistisch: Setze Ziele, die erreichbar sind. Unrealistische Ziele führen oft zu Frustration.
- Spezifisch: Statt „Ich will fitter werden“ solltest du messbare Ziele setzen, z. B. „Ich will meinen Körperfettanteil um 5 % senken.“
- Kurz- und langfristig: Langfristige Ziele wie Muskelaufbau lassen sich durch kleinere Etappenziele besser erreichen.
- Kommuniziert: Schreibe dein Ziel auf oder teile es mit Freunden. Das erhöht die Verbindlichkeit.
- Positiv formuliert: Statt „Ich will nicht scheitern“ solltest du sagen „Ich schaffe es, mein Ziel zu erreichen.“
Mit Copingstrategien Motivationslöcher überwinden
Es ist Freitagabend, schönstes Sommerwetter, und nach einem harten Arbeitstag ruft auch noch die beste Freundin an und lädt zum Grillabend ein. Doch eigentlich hättest du heute dein wöchentliches Sling-Training... Klar, dass da die Motivation zum Sport sinkt. Und das ist nur eine von vielen Situationen, die uns so oft als Ausreden dienen, um keinen Sport zu machen. Schlechtes Wetter, Stress, die Familie, Müdigkeit oder leichte Kopfschmerzen – es gibt viele Hindernisse. Doch mit der richtigen Strategie kannst du diese überwinden.
Mit unseren Sling-Trainern oder EMS-Trainingsgeräten kannst du flexibel trainieren – egal, ob zu Hause oder unterwegs. Überlege dir für jede mögliche Ausrede eine passende Strategie. Zum Beispiel: „Wenn es regnet, mache ich mein EMS-Training zu Hause.“ Mit solchen Copingstrategien bleibst du motiviert und erreichst deine Ziele.